ist eine Gemeinde im Département Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Die Stadt liegt am linken Ufer der Rhone und ist jeweils 20 km von Arles und Avignon entfernt.
Tarascon soll unter dem Namen Nerluc (schwarzer Ort) im Jahr 48 von den Römern gegründet worden sein. Die Stadt wurde berühmt durch einen Drachen, den Tarasque, der am Ufer der Rhone Reisende, Vieh und Jungfrauen verschlungen haben soll. Die Bewohner von Nerluc baten, der Legende nach, die Heilige Martha um Hilfe. Sie bezauberte den Drachen mit ihrem Gesang. Der Drache kam aus dem Fluss, legte sich hin und schlief ein. Als er wieder aufwachte, war er zahm.
Zur Erinnerung heißt Nerluc jetzt Tarascon. Jedes Jahr wird zu Pfingsten in der Stadt an der Rhône das Tarasquefest veranstaltet. Der Drachens auch im Wappen der Stadt zu sehen.
Die Kirche von Tarascon wurde 1197 gebaut und erhielt den Namen Sainte Martha.
Die Burg Tarascon (Schloss) hat den Namen Château de Tarascon oder Château du rot René (Schloss des Königs René) und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Aufgrund ihrer Lage, ihrer Architektur und des guten Erhaltungszustandes gilt sie als eine der schönsten mittelalterlichen Burgen von Frankreich.
Der Hafen von Tarascon. Schade, daß das Wetter so schlecht ist.
Rechts im Bild ist das Le Panoramique, ein ehemaliges Bürgerzentrum.
Wir fahren zum Campingplatz Saint Gabriel und gehen abends zum Weihnachtsumzug nach Tarascon.
Schade, unsere Fotos sind alle schlecht. Wie stellen sie trotzdem in den Blog, denn lebende Schafe, die am Umzug teilnehmen, haben wir noch nie gesehen.
Es kommen viele Musikkapellen
und natürlich Vereine in Tracht.
Auch mehrere Disney-Figuren haben am Umzug teilgenommen.
Highlight war ein Gastspiel der ansonsten nur bei Staatsempfängen spielenden Militärischen Blaskapelle La Garde Republicaine.
Am Festplatz war ein Weihnachtsmarkt. Hier hatten auch Rentiere ihr Quartier.
Am nächsten Tag geht die Reise weiter und offensichtlich noch „Punsch-geschädigt“, landen wir mit unserem Navi auf dieser „Straße“