Die Wüste Tabernas liegt in der Nähe von Cabo de Gata. Als der Regisseur Sergio Leone auf der Suche nach Drehorten für seine Italowestern war, stieß er auf diese spektakuläre, wüstenähnliche Ebene und ließ das Städtchen bauen, das bis heute erhalten ist und für viele Filme (u.a. Vier Fäuste für ein Halleluja) und TV-Spots als Kulisse dient. Man geht davon aus, dass hier mehr als 500 Westernfilme gedreht wurden.
Bereits von weitem sieht man in einem Tal die Indianerzelte.
Ins Fort führt ein sehr holpriger Weg. Wir mußten das Womo nehmen, denn unser Pferd hat heute verweigert. Das Ziel vor Augen läßt sofort das Geholper vergessen.
Schon nach dem Betreten des Geländes fühlt man sich wie im alten Texas.
Gerade wird ein Film gedreht
(im Moment Regiebesprechung) und wir können die Action vor der Grand Central Bank miterleben.
Mit der Kutsche fährt uns der Cowboy mit Karacho durch die ganze Stadt. Vorbei an der Kirche, dem Haus des Sheriffs mit dem Gefängnis und dem Saloon von außen.
Von innen innen haben wir den Saloon später erst gesehen, als wir hier zum Essen gegangen sind.
Die Wohnhäuser, den „Schnellimbiss“ und die Stallungen der Pferde und Kamele schauen wir uns alleine an.
Das ist er, der Galgen vom Klassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Sergio Leone.
Nach unserem Besuch im Fort Bravo geht die Fahrt weiter durch die Wüste Tabernas.
Wir kommen vorbei am Ort Tabernas
kommen vorbei am Ort Tabernas. Trotz der wenigen Regenfälle in der Wüste gibt es hier kleine Siedlungen mit Bäumen und Wiesen. Das Wachstum der Pflanzen ist durch die feuchten Winde des Mittelmeeres möglich.