ist eine Gemeinde von Venedig und liegt im Gebiet der Riviera del Brenta
Die Riviera del Brenta ist das Ufergebiet des Brenta-Kanals, das von Stra (eine italienische Gemeinde) zur Adria verläuft und im 16. Jahrhundert durch die Kanalisierung des Flusses Brenta entstand.
In Mira kann man eine Vielzahl von venezianischen Villen – teilweise bereits restauriert – sehen, denn der Adel von Venedig floh in den Sommermonaten in die kühleren Villen am Brentakanal.
Hier die Villa Barchessa Valmarana,
die Villa Foscari
und die Villa Tito, die gerade renoviert wird.
Das Radeln entlang der Brenda
ist durch die Vielzahl der verschiedenen Gebäude sehr interessant. Wir kommen vorbei an der Kirche San Nicolò di Mira.
Sie ist auf den Ruinen eines Gebäudes byzantinischen Ursprungs aus dem späten siebzehnten Jahrhundert aufgebaut. Von besonderer Bedeutung ist der quadratische Glockenturm. Er diente der Küstenwache und rief die Gläubigen zum Gebet.
Rathaus von Mira
Eine Bootsfahrt auf dem 174 km langen Brenta von Padua nach Venedig führt auch an Mira vorbei.
Wir konnten beobachten, wie sich eine Drehschleuse zur Durchfahrt des Bootes öffnete.
Unser Fazit: eine schöne Radtour, die wir mit einem vorzüglichen Eisbecher krönen.