meist nur kurz Jerez genannt, ist eine Stadt in der südspanischen Region Andalusien. Die Altstadt ist umgeben von der im 11. Jahrhundert errichteten Alcázar, eine maurische Festung mit einemWehrturm. In die Festung war früher eine Moschee integriert.
Als die spanische Krone keine Muslime und später auch keine Juden mehr duldete, wurde die Moschee in eine christliche Kirche umgewandelt und das Minarett wurde ein Glockenturm.
Im westlichen Teil der Stadt ist das „Sherry-Dreieck“ mit vielen namhaften Sherry Herstellern die man besichtigen und natürlich auch an einer Weinprobe teilnehmen kann.
Wichtigste Sehenswürdigkeit in Jerez ist die weltbekannte Königlich-Andalusische-Reitschule Frontera.
Bis 1997 fanden auf dem Circuit de Jerez Formel-1-Rennen statt. Heute ist die Rennbahn eine Teststrecke auf der der große Preis der Spanien Motorrad-Weltmeisterschaft stattfindet.
Jedes Jahr im Februar oder März findet das Flamenco-Festival (Festival de Jerez) statt.
Wir sind in Jerez nur zur Durchreise, haben aber eine Bodega besucht und bei Fundador eingekauft.
Zum Weingut gehört ein riesiger Park und ein Weinkeller aus dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert.
Bei unserer Weiterfahrt begegnen uns gleich zwei „Wahrzeichen“ von Spanien, der Osborne-Stier und der Tequila-Mann.