Gibraltar ist eine Halbinsel an der Meerenge „Straße von Gibraltar“, an der Europa und Afrika sich am nächsten sind. Es handelt sich um ein britisches Überseegebiet an der Südspitze der iberischen Halbinsel, das seit dem spanischen Erbfolgekrieg 1704 unter der Souveränität des Vereinigten Königreichs steht. Das Land wurde 1713 von Spanien offiziell im Frieden von Utrecht abgetreten, wird jedoch seitdem von Spanien beansprucht.
Das Territorium umfasst eine Landfläche von 6,5 km², wobei die Grenze zwischen Gibraltar und Spanien nur 1,2 km lang ist. Die von Gibraltar beanspruchte Meeresfläche reicht bis zu drei Seemeilen vor die Küste. Gibraltar besteht aus einem flachen, größtenteils sandigen Gebiet und dem bekannten Felsen von Gibraltar, der einem bereits von weitem in der Bucht von Algeciras ins Auge sticht.
Er ist etwa 4 km lang und bis zu 1,2 km breit und hat eine Höhe von 426 m. Der Fels besteht hauptsächlich aus dem im Jura gebildeten Kalkstein und ist damit älter als die benachbarten südspanischen Felsen. Der flache Teil Gibraltars konnte mit dem Material, das beim Bau des 50 km langen Tunnels angefallen ist, vergrößert werden. Der Fels hat neben den künstlichen Höhlen eine ganze Reihe von natürlich entstandenen Höhlen.
Ganz begeistert waren wir, als wir zum Grenzübergang laufen wollten. Wir wurden von einer roten Ampel ausgebremst, denn es startete gerade ein Flugzeug.
An der Grenze hatten wir ein Problem. Heinz hatte seinen Ausweis nicht mit dabei und sein Führerschein genügte dem Zöllner leider nicht. Also wieder zurück, dann schauen wir auf der spanischen Seite der Grenze die Stadt La Línea de la Concepción an. Doch leider mussten wir feststellen, dass es in dieser Stadt nichts zum anschauen gibt. Viele Häuser sind total vergammelt und insgesamt ist es sehr schmutzig.
Als wir im Jahr darauf nach Marokko gefahren sind, haben wir nochmal Halt in Gibraltar gemacht und dieses Mal auch besichtigt.
Besucht haben wir die King’s Chapel neben der Residenz vom Gouverneur von Gibraltar.
Die kleine Kapelle stammt aus dem Jahr 1530 und war ursprünglich Teil eines Franziskanerklosters.
Doch es gab erneut ein Problem: unser Akku vom Foto war nach den wenigen Bildern leer.
Wir sind deshalb nicht auf den Berg gefahren. Die Affen werden hoffentlich verschmerzen, dass wir sie nicht besucht haben. Es sollte halt nicht sein.