Santo André

ist unsere erste Station in Portugal. Von Spanien aus sind wir nur über Landstraßen gefahren. Wir können uns nicht erinnern, wann wir jemals viele, viele Kilometer auf einer so schlechten Straße gefahren sind. Unser Haus auf Rädern hat’s jedoch heil überstanden.

Einen kurzen Stopp legten wir ein, als wir den Rio Guadiana überquert haben. Der Fluß entspringt in der Region Kastilien-La Mancha, durchquert die Extremadura, fließt durch Portugal und mündet im Golf von Cádiz in den Atlantischen Ozean.

Die Gemeinde Santo André liegt im Naturschutzgebiet um den Lago de Santo André, einem Lagunensee mit Meerwasser.

Auf dem großen Campingplatz Parque Campisto Santo André gibt es einen Bereich für Dauercamper und einen eigenen für Wohnmobile.

Wir radeln an den großen Sandstrand, der Praia da Costa de Santo André. In der Mitte vom Steg zum Lagunensee ist ein Gedenkstein. Er erinnert an 17 Fischer, die 1963 durch eine riesige Welle aus dem Meer ums Leben gekommen sind.

Vor der Strandbar bieten Liegestühle Gelegenheit zum Ausruhen und dem Meeresrauschen zuzuhören oder Kaffee trinken.

Vor dem Campingplatz haben wir das tolle Wohnmobil mit Terrasse gesehen. Im einzigartigen Gefährt gibt es sogar eine geflieste Dusche.

Die Stadt Vila Nova de Santo André ist ca. 9 km vom Campingplatz entfernt. Wir wollten mit dem Fahrrad zum Einkaufen in die Stadt fahren. Nach der Hälfte der Strecke haben wir uns entschieden, wieder zurück zufahren, da wir die vielen, für uns sehr steilen Hügel trotz unserer Elektrofahrräder nicht schafften.

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