Tag 9 – 12: Dänemark

Tag 9

Das Auto ist voll getankt, der Wassertank aufgefüllt und sind natürlich mit reichlich Proviant eingedeckt, so dass wir wahrscheinlich erst in Russland wieder einkaufen müssen. Um 15.38 Uhr haben wir die Grenze ins Königreich Dänemark überschritten. Wie man dänisch lesen und aussprechen muss, habe ich auf dem Campingplatz Dancamps in Kolding auch schon gelernt. Å = O,  Ø = Ö,  ae = Ä kann ich jetzt zwar lesen, von Verstehen kann jedoch keine Rede sein.

Tag 10 

Wir fahren zum Campingplatz Krakær in der Nähe von Ebeltoft

Von hier aus startet die gebuchte Reise. Petrus hat heute die Schleusen aufgemacht und putzt unser Auto. Dass er dazu den ganzen Tag braucht, war nicht abgemacht. Vom Land selbst können wir nur sagen, dass es sehr, sehr grün ist, entweder Wald oder Wiesen. Der einzig größere Ort, an dem wir vorbeigekommen sind, war Århus, den wir wetterbedingt nicht angeschaut haben. Gegen 20.00 Uhr stellte Petrus dann doch noch den Wasserhahnen ab. Morgen um 10.00 Uhr ist das erste Treffen der ganzen Gruppe. Wir sind schon gespannt, mit wem wir die nächsten 6 Wochen verbringen werden.

Unsere Reiseroute

Tag 11

Pünktlich im 10.00 Uhr sind alle im Aufenthaltsraum anwesend – manche mögen es nicht für möglich halten – auch wir.  Es scheint die Sonne und ist gleich angenehm warm. Abends folgt die ausführliche Routenbesprechung durch unseren Reiseleiter Marinus und seiner Frau Ria. Dabei wurden auch die allgemeinen Regeln erklärt. Zum Abschluss des Tages  gab es ein sehr gutes, dreigängiges Abendessen bei anschliessendem geselligen Beisammensein. Die Mehrzahl unserer Mitreisenden sind Schweizer, zwei Holländer,  die restlichen sind Germanen. Insgesamt sind wir 37 Personen.

Tag 12

Um ca. 11.00 Uhr bei bedecktem Himmel brechen wir zum Fährhafen in Gränna auf.

Erst noch den Tank vollmachen, denn in Schweden ist Diesel deutlich teurer. Die Überfahrt von Dänemark nach Schweden mit der Nautic von Stena Line dauert 4 1/2 Stunden.