ist eine Stadt mit ca. 10.000 Einwohnern an der Atlantikküste im Ballungsraum von Porto. Hier siedelten sich im 18. Jahrhundert Fischer in Hütten nur im Sommer an. Im Winter gingen sie in ihre Heimatorte zurück. Nur wenige Fischer blieben hier, bauten sich feste Häuser und wurden dauerhaft ansässig.
Einen rasanten Aufschwung erlebte Espinho im Jahr 1867 mit der Ankunft der Eisenbahn. 1870 begann die städtebauliche Entwicklung. Die Straßen in Espinho wurden schachbrettartig angelegt. Es entstanden Hotels und Ausflugslokale sowie ein Casino.

Viele Neubauten sind einfach neben den Fischerhäuschen entstanden.

Bei manchen Gebäuden wurde die alte Fassade im Neubau integriert.


Auffällig sind die unterschiedlichsten Muster der Fliesen in den älteren Häusern.


Die Kirche Nossa Senhora da Ajuda wurde 1920 errichtet.

Die weiten Sandstrände, das Casino, die Fischlokale sowie das lebendige Nachtleben machten den Ort bekannt. Entlang der Küste führen Rad- und Wanderwege von Espinho bis Vila Nova de Gaia. Manches ließ man einfach stehen, vieles wurden um- oder ausgebaut.



Das Museu Municipal de Espinho ist im Gebäude der ehemaligen Konservenfabrik Brandão, Gomes & C. untergebracht.

Der Feira de Espinho (Wochenmarkt) findet seit 1894 statt. Zuerst fand er immer am 1. und 16. eines Monats statt. Aufgrund der großen Nachfrage findet nun der größte Markt in Nordportugal jeden Montag statt. Hier kann man neben regionalem Obst, Gemüse, Fisch und Backwaren auch Klamotten und sogar lebende Tiere kaufen.


Wir sind auf dem Campingplatz „Parque Municipal Campismo de Espinho“. Hier kann Mimi ihre Verstauchung auskurieren, bevor es weiter nach Porto geht.

