Cullera

liegt 38 Kilometer südlich von Valencia direkt am Mittelmeer.

Cullera verfügt über 15 Kilometer Strände mit zum Teil Steilküste und Dünenstrand. Begünstigt durch das trockene Mittelmeerklima liegt die mittlere Jahrestemperatur bei über 17 Grad. Die Stadt hat nur ca. 22.100 Einwohner, jedoch eine Vielzahl an Hotels und Hochhäusern.

Die höchste Erhebung ist mit 225 Metern der Berg Montaña de las Zorras, auf dem von weitem die Aufschrift „Cullera“ zu lesen ist. Durch archäologische Funde ist bewiesen, dass Cullera bereits in der Altsteinzeit bevölkert war.

Überragt wird das alte sowie das moderne Cullera von der Burg Castillo de Cullera, in der Nähe der Stadt, deren Ursprung auf einen arabischen Alcázar des 10. Jahrhunderts zurück geht. Während des dritten Carlistenkrieges wurde die Burg das letzte Mal reformiert und später von Franziskanermönchen bewohnt.

Wir kommen in den schön restaurierten Sitzungssaal.

Kanonen sind natürlich auch noch zu sehen, was wäre denn eine Burg ohne Kanonen.

Zum Ende des 19. Jahrhunderts errichtete man gleich neben der Burg die Kirche Santuario de la Virgen del Castillo Die Patronatskirche wurde im Stil der Romanik erbaut. Über der Hauptfassade ist ein Glockenturm mit einer Kuppel, die mit kupferfarben verglasten Dachziegeln gedeckt ist.

Unterhalb der Burg befinden sich noch mehrere Befestigungstürme die auf den Mauerring einer arabischen Burg zurückgehen. Auf dem Gipfel des Burgberges befindet sich die Ruine der Festung El Fort.

Das Rathaus von Cullera im Zentrum der Altstadt wird Haus des Dorfes genannt. Es wurde im Jahr 1781 erbaut.

Beim Spaziergang durch die Altstadt sind schön renovierte Häuser

und diese tolle Treppe mit der Fuente (Quelle) in der Calle del Agua zu sehen.

Im Stadtviertel Barrio del Pozo geht ein Weg zum Kalvarienberg der zur Burg mit dem Heiligtum führt.

Auf dem Kreuzweg mit den 14 Gebetsstationen liegt der Torre de la Reina Mora (Turm der Maurenkönigin). Er wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war ein wichtiger Bestandteil der Wehranlage. Im Jahr 1631 wurde in der Ruine des Turms eine Kapelle eingerichtet und der Heiligen Ana gewidmet.

Ist man oben angelangt, hat man diesen wunderschönen Ausblick.

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