Valencia

ist eine Großstadt im östlichen Teil Spaniens sowie die Hauptstadt der Provinz Valencia. Die Stadt liegt 320 km südöstlich von der Landeshauptstadt Madrid, an der Mündung des Turia ins Mittelmeer. Der Fluss wurde jedoch nach Überschwemmungen in den 50er Jahren aus der Stadt heraus verlegt. Das ehemalige Flussbett ist jetzt ein Park. Valencia ist mit 787.800 (Stand 2017) Einwohnern nach Madrid und Barcelona die drittgrößte Stadt von Spanien. Im Großraum Valencia leben rund 2 Millionen Menschen.

Das einstige Flussbett

In einem Teil des ehemaligen Flussbettes entstand die Ciudad de las Artes y de las Ciencias auf der monumentale, postmoderne Bauten zu sehen sind.

Fährt man über die Schrägseilbrücke, die El Puente de L’Assut de l’Or, die mit ihren 125 Meter hohen Pfeilern den höchsten Punkt der Stadt bildet, sollte man vorher schon wissen, was man unternehmen will. 

Hier kann man ins L’Hemisfèric ein IMEX-Kino, das als ein sich öffnendes und schliessendes Auge konstruiert wurde, besuchen. Man findet das Naturwissenschaftliche Museum – Museo de las Ciencias Principe Felipe. Auch der botanische Garten mit Diskothek – L’Umbracle, dasL’Umbracle ist hier angelegt. Das Opernhaus und den Musikpalast, den L’Àgora – einen geschlossenen Veranstaltungsplatz für Konzerte kann man auch nicht übersehen. Hier kann man Ausstellungen oder Sportveranstaltungen besuchen. Wir entscheiden uns für das

L’Oceanogràfic.

Das Oceanografic ist auf einer Fläche von 110.000 qm und einem Fassungsvermögen von ca. 42 Millionen Litern Wasser der größte Aquarium-Komplex in Europa. Man findet ca. 45.000 Tiere und ca. 500 verschiedene Arten – Säugetiere, wirbellose Tiere, Fische, Reptilien und Vögel.

Es ist das einzige Aquarium in Europa mit Beluga-Waalen. Bei unserem Besuch konnten wir das Beluga-Wal-Baby gesehen.

Der Park ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt, die alle wichtigen Klimazonen der Erde abdecken. Den Mittelmeerraum,  die Feuchtgebiete, die Antarktis, Inseln, das tropische Meer, die zeitgemäßigte Zone und das Rote Meer. Das als Stadion konzipierte Delfinarium fasst ca. 24 Millionen Liter Wasser bei einer Tiefe von 10,5 Metern und zählt weltweit zu den größten.

es ist Weihnachten, eine Krippe im Aquarium darf nicht fehlen

Beluga-Wal oder Weisswal

der „Vogelkäfig“

im „Vogelkäfig“

Ein sehr lohnenswerter Besuch nur schade, dass es den Guide nicht in deutscher Sprache gibt. Russisch oder chinesisch sprechen wir „leider“ nicht.

Wir besuchen den

Bioparc

einen Zoo der sich im nördlichen Teil der Stadt Valencia, beim Parque de la Cabecera am Rande des trockengelegten Flussbetts des Turia liegt. Zum Park geht’s über eine Brücke

die über das Flussbett des Turia führt

und werden begrüßt vom

riesigen Elefanten (o da ist ja Mimi bei den Hinterbeinen)

Der Zoo hat eine Gesamtfläche von rund 10 Hektar und beherbergt ca. 4000 Tiere von 250 verschiedenen Arten die überwiegend aus Afrika stammen. Er ist in verschiedene Zonen aufgeteilt, wie z.B. Feucht- und Trockensavanne, zentralafrikanische Wälder und die Insel Madagaskar mit naturgetreuer Vegetation (z.B. Affenbrotbäumen).

Flamingos

Die Lemuren liessen sich von unserem Besuch nicht stören

auch beim Sonnenbaden ist ihm/ihr unsere Anwesenheit egal

die Zwergnilpferde halten mit den Sumpfantilopen gerade Mittagsschlaf

die Fischotter

Gorillas hinter einer Fensterscheibe, durch die

der Gorilla-Papa alles genau beobachtet

und die Gorilla-Mama mit Baby

der Gorilla in der Aussenanlage

gut dass er sich hingesetzt hat

denn auch im Sitzen ist er riesig

mit dem möchten wir uns nicht anlegen ein schöner, mächtiger Leopard.

Alle Tiere leben im Zoo in einer grandios gestalteten Landschaft in der man das Gefühl hat, mitten unter ihnen zu sein.

Hier sind wir natürlich schon lieber vor der Glasscheibe.

Weiter geht’s wieder auf der Aussenanlage bei den Giraffen, Elefanten, Erdmännchen und einer Löwin.

Man könnte meinen, dass sie mit den Klippspringern in einem Gehege ist. Anschließend sehen wir Zebras.

Das Stachelschwein und die ägyptischen Stachelmäuse schlafen gerade.

Zu dieser Spezies konnten wir keine Beschreibung finden.

Wir konnten natürlich nicht alle Tiere fotografieren. Einfach selbst besuchen. Toll!