ist der Name der Stadt valencianisch, bis Dezember 2008 konnte man auch auf spanisch „Calpe“ auf den Straßenschildern finden. Das Wahrzeichen von Calp ist der 332 m hohe Felsen Penyal d’Ifac, der unter Naturschutz steht. Unterhalb des Penyal d’Ifac liegt die Ausgrabungsstätte Poble d’Ifac, wo mittelalterliche Siedlungen aus dem 13. und 14. Jahrhundert freigelegt werden.
Calp befindet sich an der Ostküste Spaniens, zwischen Valencia und Alicante an der Costa Blanca und ist ein beliebtes Touristenziel. Viele Deutsche, Briten und Schweizer verbringen hier ihren Lebensabend. Es gibt zwei Strände, die 1,5 km lange Platja del Arenal-Bol und die Platja de La Fosa.
Die Altstadt von Calp liegt auf einem 50 m hohen Hügel. Auf dem Foto ist die Straße der Flaggen die in die Altstadt führt. Die Puchalt-Straße ist eine der meist fotografierten Straßen, da ihre Stufen mit den roten und gelben Farben der spanischen Flagge gestrichen sind. Wir verstehen nicht, warum hier so viele alte Menschen gerne leben, denn es geht in Calp immer bergauf und bergab.
In Strandnähe stehen viele Hochhäuser, die, ausser im Sommer, nicht bewohnt sind. Die Stadt kommt fast Benidorm gleich.
Wir haben Glück und es findet gerade ein Markt, wie WIR auf dem Plakat lesen können, statt.
Nach Besichtigung der Verkaufsstände trinken wir einen Sangria.
Dann gehen wir diese „Straße“ wieder runter, denn unten stehen unsere Fahrräder. Auch die Hauptverkehrsstraße ist, wie man sehen kann etwas steil.
Hier noch einige schön bemalte Fasaden
sowie das Theater von aussen
und von innen
Im März 2023 sind wir erneut in Calpe. Nachdem einige Campingplätze neuen Hochhäusern weichen mußten und die Stellplätze total überfüllt waren, übernachteten wir zuerst auf einem großen Parkplatz an der Calle Teulada.
Wir spazieren von hier zum Fischerei- und Yachthafen.
Hier gibt es mehrere Fischrestaurants, die in großen Theken die unterschiedlichsten Fische und Meeresfrüchte anbieten.
Wir haben uns für Chipirones, die hier Chopitos genannt werden, entscheiden.
Am nächsten Tag kommen wir am Campingplatz Calpe Mar unter. Es ist nicht gerade unser Traumplatz, doch der Monteur von unserer Alde-Heizung kommt hierher und repariert unsere Heizung. Außerdem hatte Heinz wegen starken Rückenschmerzen einen Termin beim Heilpraktiker. Also besser Calpe Mar als nach Hause fahren.
Witzig war, daß abends Möven zum Baden in den Pool vom Campingplatz gekommen sind.
Bei einer Radtour kommen wir von der Promenade mit dem Stand zum Plaça Colón mit einem Brunnen
zum Paseo Marítimo de Calp mit der Skulptur Sol Invictus, die vom Rotary Club Calpe bei einem Künstler Ifach in Auftrag gegeben wurde. Sie ist aus recycelten Materialien der alten Eisenbahnlinie von Calp hergestellt.
Auf dem Weg zum Penyal d’Ifac sehen wir das für die Gegend typische, für uns jedoch sehr ungewöhnliche Haus.
Erstaunlich ist, dass das Wasser hier ganz sauber ist und türkisfarben leuchtet.
Dem Penyal d’Ifac ganz nahe.
Am Ende vom Weg um den Berg hat man eine tolle Aussicht.
Auf unserem Rückweg zum Campingplatz kommen wir vorbei an den Salinen de Calp mit einer Vielzahl von Schwänen.
Unser letzter Abend in Calp.